Urlaub an der Ostsee
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Orte im Norden der Insel Usedom

Die meisten Usedomurlauber gelangen über die Wolgaster Brücke auf die Ostseeinsel. Ob man mit dem eigenen Auto, per Rad oder mit der Usedomer Bäderbahn anreist, von hier ist es nur ein Katzensprung zur Alten Gutsanlage zwischen Mölschow und Bannemin. Die Zeit für einen Abstecher sollte sich nehmen, wer etwas über den Alltag und die Traditionen der Bauern, Fischer und Handwerker erfahren möchte. Schauwerkstätten und Ausstellungen zeigen das Leben der Usedomer vor hundert Jahren. Besonders für Familien mit Kindern ist das große Freigelände am Ortsrand von Mölschow ein lohnendes Ausflugsziel mit Streichelzoo, Kletterwand und Modelleisenbahn. Für den kleinen und großen Hunger halten Bistro und Bauernstube Köstlichkeiten aus der Region bereit wie selbstgebackenes Brot und Sanddornspezialitäten.

Fischerboot am Ostseestrand Strandkörbe auf Usedom Seebrücke auf der Insel Usedom

So gestärkt kann man sich auf den Weg in den Nachbarort Trassenheide machen. Doch Zeit sollte mitbringen, wer die vielfältigen Freizeitangebote in dem familienfreundlichen Seebad nutzen möchte. Denn nicht nur Schmetterlingsfarm und Usedompark sind lohnende Ausflugsziele. Ein paar Meter weiter steht die Welt Kopf. Das dürfen alle wörtlich nehmen, die sich trauen das verkehrte Haus im Wiesenweg zu besichtigen. Staunen ist garantiert, und manchem Besucher wird etwas schwindlig. Schließlich ist es gewöhnungsbedürftig scheinbar an der Zimmerdecke entlang zu spazieren. Naturfreunde durchstreifen derweil die Heide- und Hochmoorlandschaft im Naturschutzgebiet Trassenmoor oder wandern durch den Wald ins benachbarte Seebad Zinnowitz. Dessen größte Attraktion ist die Tauchgondel an der Strandpromenade. Wer lieber ins Theater geht, besucht die Blechbüchse oder sichert sich eine Karte für die VINETA-Festspiele auf der Seebühne.

Möchte man ab Zinnowitz die Bäderbahn nehmen, hat man die Wahl zwischen zwei Linien. Die Hauptstrecke führt über die Bernsteinbäder und die Kaiserbäder bis ins polnische Swinoujscie. Alle die den Norden Usedoms entdecken möchten, steigen um in den Zug Richtung Peenemünde. Denn wer sich für die jüngste Geschichte der Ostseeinsel interessiert, kommt um einen Besuch auf dem Gelände der ehemaligen Heeresversuchsanstalten kaum vorbei. Der Name stand für die Raketenforschung unter den Nationalsozialisten. Teile der Anlage sind heute Industriedenkmal und internationale Begegnungsstätte für Frieden und Völkerverständigung. Im Grunde ist ganz Peenemünde ein Museum. Am Haupthafen kann man das U-Boot Juliett U461 und den Großsegler VIDAR besichtigen. Kinder staunen über die Exponate in der Phänomenta und dürfen sogar selber experimentieren. Große und kleine Besucher können sich auch die Spielzeugausstellung in der Museumstraße 14 ansehen oder im Bettenmuseum am Flugplatz dem Sandmännchen über die Schulter schauen. Langeweile kommt hier wohl kaum auf. Das macht Peenemünde zum idealen Ausflugsziel für einen der seltenen verregneten Sommertage auf Deutschlands sonnenreichster Insel.

Scheint dann die Sonne wieder, sind Badefreuden angesagt. Die genießt man zum Beispiel in Karlshagen. 50 bis 70 Meter breit ist der kilometerlange Sandstrand. Da findet jeder ein ruhiges Plätzchen, selbst in der Hochsaison. Am Hafen liegen Fischkutter neben Segelbooten. Wer selber in See stechen möchte, kann ein Sportboot mieten, auf einem Heringskutter mitfahren oder per Schiff einen Ausflug zur Nachbarinsel Rügen machen.



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